Anmeldung ist erforderlich unter: info@courage-beratung.at bzw. telefonisch unter: 01 585 69 66.
Dieser Informationsabend richtet sich an Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen und weitere Fachkräfte, die sich mit den Themen Trans*Identitäten, Nicht-Binaritäten und LGBTIQ* bei Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen möchten.
Wir bieten Ihnen:
✅ Fachlichen Input zu geschlechtlicher Vielfalt und Identität: Vorstellung unseres Leitfadens zum Umgang mit Trans*Identität und Nicht-Binarität in Schulen und außerschulischen Einrichtungen
✅ Praxistipps für einen sensiblen und unterstützenden Umgang in Schule und Beratung
✅ Raum für Fragen und Austausch mit Expert*innen und Kolleg*innen
https://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2025/05/freepik__network-of-multicolored-dots-linked-by-glowing-neo__78451.png1152896Nemanjahttps://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2023/12/COURAGE_LOGO_WEB_2022_RGB.svgNemanja2025-05-03 09:41:102025-05-07 13:47:01Multiplikator:innen Abend in Wien
Ort: Kompetenzzentrum LGBTIQ+*, Weissenwolffstraße 17a, 4020 Linz, Erdgeschoss erste Tür rechts
Datum: 05. Juni 2025
Uhrzeit: 17:00 – 19:00 Uhr
Leitung: Maike Pichler, Koordination, Vernetzung und Administration Linz
Kosten: freiwillige Spende
Anmeldung: linz@courage-beratung.at
Dieser Infoabend richtet sich an Personen aus Sozialarbeit, Pädagogik, Gesundheitswesen und der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen.
Im Mittelpunkt steht der respektvolle und sichere Umgang mit LGBTIQ*-Personen (Erwachsene, Kinder und Jugendliche). Wir sprechen in der Gruppe über Handlungsempfehlungen, klären Fragen und besprechen konkrete Fälle, die die Teilnehmenden mitbringen.
Ziel ist es, Wissen zu teilen, Sicherheit im Umgang zu gewinnen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
https://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2025/05/freepik__network-of-multicolored-dots-linked-by-glowing-neo__78451.png1152896Nemanjahttps://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2023/12/COURAGE_LOGO_WEB_2022_RGB.svgNemanja2025-05-02 13:07:062025-05-07 13:46:27Multiplikator:innen Abend in Linz
Vor der Wiener Landtagswahl 2025 wurden acht konkrete Fragen an die im Landtag vertretenen Parteien zum Thema LGBTIQA* gestellt. Geantwortet haben SPÖ, NEOS, Grüne und ÖVP. Die FPÖ hat keine Stellungnahmen übermittelt.
Erste Antworten findet ihr hier auf den Shareables von FAmOS:
Die Parteien nahmen unterschiedliche Stellungen zur finanziellen Förderung des Zentrums für queere Geschichte (QWien) ein. Die Grünen, NEOS und die SPÖ unterstützen die Förderung, da QWien eine wichtige Rolle in der Forschung und Bildung zur queeren Geschichte spielt, insbesondere zur NS-Verfolgung von Homosexuellen. Sie sehen das Zentrum als wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur und zur Sichtbarmachung queerer Geschichte. Die ÖVP hingegen lehnt die Förderung ab, da sie die bisherigen Ausgaben der Stadt für queere Themen als unverhältnismäßig betrachtet. Die FPÖ gab keine Stellungnahme ab.
Das neue queere Jugendzentrum (Q:WIR) wird von den Parteien unterschiedlich beurteilt. Die Grünen, NEOS und SPÖ unterstützen das Zentrum, da es einen sicheren Raum für junge Menschen der LGBTIQA*-Community bietet, in dem sie sich selbst entfalten, austauschen und Unterstützung erfahren können. Die SPÖ betont, dass Wien als Stadt der Menschenrechte und Vielfalt die Förderung der LGBTIQA*-Community konsequent umsetzt. NEOS sieht das Zentrum als langfristig wichtigen Ankerpunkt für queere Jugendliche und strebt eine nachhaltige Finanzierung an. Die ÖVP lehnt die Förderung mit derselben Begründung ab, wie bereits das Zentrum für queere Geschichte (QWien). Die FPÖ gab keine Stellungnahme ab.
Auch die Vienna Pride stößt auf unterschiedliche Meinungen. Die Grünen, NEOS und SPÖ unterstützen die Parade, da sie als bedeutendes Symbol für die queere Community in Wien gilt und eine wichtige Plattform für die Sichtbarkeit und den Kampf gegen Diskriminierung bietet. Die Grünen betonen die Vielfalt der begleitenden Veranstaltungen und den Dialog, den das Pride Village fördert. NEOS sieht die Parade als wichtiges Zeichen für Offenheit und Akzeptanz, insbesondere angesichts zunehmender Gewalt gegen LGBTIQA*-Personen. Die SPÖ hebt die Bedeutung der Parade für die Förderung der Akzeptanz und den Schutz der Rechte queerer Menschen hervor. Die ÖVP lehnt die Förderung ab, abermals mit der Stellungnahme, dass die Ausgaben für queere Themen nicht verhältnisgemäß sind. Die FPÖ gab keine Stellungnahme ab.
Es wurden weiters unterschiedliche Vorschläge und Initiativen zum Thema LGBTIQA* in Wien angegeben. Die Grünen setzen sich für die Förderung eines internationalen Queer Film Festivals sowie für eine Wiener Brandmauer gegen Trans-, Inter- und Homofeindlichkeit ein. Sie möchten konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit von LGBTIQA*-Personen im öffentlichen Raum entwickeln, Unterstützung für queere Wohnungslosenhilfe anbieten und die Gesundheitsversorgung für trans Personen verbessern. NEOS plädiert für eine wissenschaftlich begleitete Studie zu den Bedürfnissen älterer LGBTIQ*-Personen und die Schaffung eines queerfreundlichen, generationenübergreifenden Wohnprojekts. Die SPÖ unterstützt unter anderem Maßnahmen zur Sichtbarkeit und Gesundheitsversorgung von LGBTIQA*-Menschen, wie den Ausbau spezialisierter Angebote für trans, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen sowie die Einrichtung einer anonymen Meldestelle gegen Hasskriminalität. Zudem fördert sie queerfreundliche Pflegeeinrichtungen und Wohnformen für ältere LGBTIQA*-Personen. Die ÖVP hat keine weiteren Vorschläge und lehnt zusätzliche Initiativen ab. Die FPÖ gab keine Stellungnahme ab.
All diese Fragen fallen in die Kompetenzen der Stadt Wien. Dennoch wurden auch noch Fragen an die Parteien gesendet, die in die Kompetenzen des Bundes fallen, um ein breiteres Meinungsbild zu ermöglichen.
Die Parteien haben unterschiedliche Positionen zum sogenannten „Levelling Up“, also der Ausweitung von Antidiskriminierungsbestimmungen aufgrund von sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität über das Arbeitsrecht hinaus. Die Grünen, NEOS und SPÖ unterstützen dieses Vorhaben, da sie die Schließung von Diskriminierungslücken und die Schaffung von rechtlicher Sicherheit für queere Personen als wichtig erachten. Die Grünen setzen sich schon lange für einen vollumfassenden Diskriminierungsschutz ein, während die NEOS die Beseitigung von Lücken zwischen den Gleichbehandlungsgesetzen der Bundesländer fordern. Die SPÖ betont, dass „Levelling Up“ notwendig ist, um Hasskriminalität und Diskriminierung zu bekämpfen und eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu schaffen. Die ÖVP lehnt „Levelling Up“ ab, da sie befürchtet, dass dies die Privatautonomie und Gewissensfreiheit von Unternehmern beeinträchtigen würde. Die FPÖ gab keine Stellungnahme ab.
Auch das Thema Verbot von Konversionstherapien wurde in der Diskussion behandelt. Die Grünen, NEOS und die SPÖ sprechen sich eindeutig für ein Verbot aus. Die Grünen fordern eine rechtliche Klarstellung, um die Rechtsunsicherheit zu beseitigen, und setzen auf Aufklärung sowie Beratung für Betroffene. NEOS fordert ein Gesetz auf Bundesebene, das Maßnahmen zur Veränderung der sexuellen Orientierung bei Minderjährigen verbietet. Die SPÖ unterstützt ein umfassendes Verbot aller Formen von Konversionstherapien, sowohl für Minderjährige als auch Erwachsene ohne informierte Einwilligung, und betont die Bedeutung von Beratung und Sensibilisierung zur effektiven Umsetzung. Die ÖVP lehnt das Verbot ab, da sie befürchtet, dass der Begriff „Konversionstherapie“ auch die therapeutische Unterstützung von Personen mit Geschlechtsdysphorie umfassen könnte, was aus ihrer Sicht problematisch wäre. Die FPÖ gab keine Stellungnahme ab.
Unterschiedliche Ansichten kamen zum Thema eines Gesetzes zur Selbstbestimmung des Geschlechtseintrags nach deutschem Vorbild auf. Die Grünen und die SPÖ sprechen sich für ein solches Gesetz aus, da sie der Ansicht sind, dass alle Menschen das Recht haben sollten, ihre Geschlechtsidentität ohne Pathologisierung und bürokratische Hürden selbstbestimmt zu bestimmen. Die Grünen betonen die Notwendigkeit, bürokratische Hürden abzubauen, während die SPÖ auf die Schaffung eines „Selbstbestimmungsrechts“ im Personenstandsrecht setzt. Die NEOS und die ÖVP lehnen das Modell ab. Die NEOS befürchten einen zu hohen Verwaltungsaufwand durch eine unbedingte Änderung des Geschlechtseintrags ohne Angabe von Gründen, insbesondere im Hinblick auf Pensionsansprüche und Wehrpflicht. Die ÖVP lehnt das deutsche Modell ebenfalls ab, da sie es für problematisch hält, dass der Geschlechtseintrag jährlich ohne medizinische oder psychologische Gutachten geändert werden kann und lediglich auf dem inneren Empfinden basiert. Die FPÖ gab keine Stellungnahme ab.
Alle Parteien, mit Ausnahme der FPÖ, sprechen sich für ein effektiveres Bekämpfen von Hetze und Hasskriminalität im Internet gegenüber der LGBTIQA*- Community aus. Die Grünen unterstützen verschiedene Maßnahmen wie den Ausbau von Schulungen für Staatsanwaltschaft und Polizei, die Förderung von Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb der LGBTIQA*-Community und die institutionelle Unterstützung von Initiativen wie dem Runden Tisch. Sie setzen sich auch für den Digital Services Act der EU ein. Die NEOS betonen die Dringlichkeit, Plattformbetreiber wie Grindr, Tinder und Instagram stärker in die Verantwortung zu nehmen, und fordern klare Meldewege sowie Schutzmechanismen für queere Menschen. Sie befürworten auch, dass Wien ein sicheres und angstfreies Zuhause für alle Menschen bieten muss. Die SPÖ plädiert für die Einrichtung einer anonymen Meldestelle, die Hasskriminalität erfasst und als Schnittstelle zwischen den betroffenen Communities und städtischen Institutionen dient. Die ÖVP stimmt ebenfalls für die Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet und betont, dass das Internet kein rechtsfreier Raum sein darf. Die FPÖ gibt keine Stellungnahme ab.
Detailliertere Antworten zu den Themen findet Ihr hier: Queere Wählen
https://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2024/03/5a2449b0ab5bc9c9f004e818b8b4db7d.jpg419680Lukashttps://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2023/12/COURAGE_LOGO_WEB_2022_RGB.svgLukas2025-04-08 10:47:322025-05-02 13:08:53Initiative Queere Wählen in Wien
Wir laden herzlich zum zweiten Aro/Ace Community Abend am Mittwoch, 15.01.2025 ein.
Willkommen sind alle Personen, die sich auf dem Asexuellen und/oder Aromantischen Spektrum sehen und solche die sich noch nicht sicher sind.
Unser Aro/Ace – Community Abend bietet eine Plattform für Austausch und Unterstützung innerhalb der Aro/Ace-Community. Hier kannst Du deine Erfahrungen teilen und dich über Herausforderungen aber auch über Aro-Ace Joy austauschen. Gemeinsam wollen wir einen sicheren Raum für die Community schaffen, zu unterschiedliche Fragen diskutieren und anhand verschiedener Methoden in die Thematik eintauchen. Komm gerne vorbei!
TRANS* UND INTER* Parents –Informationsabende zu Trans*Identitäten und Inter*Geschlechtlichkeiten für Eltern(-teile), Bezugspersonen und Angehörige
Wenn sich Kinder / Jugendliche als transident empfinden und in der Familie outen oder intergeschlechtlich sind, sehen sich Eltern, Bezugspersonen oder Angehörige oft zahlreichen Fragen und Herausforderungen gegenüber, die sie manchmal nicht bewältigen können. Damit aber auch sie Unterstützung erfahren und fundierte Antworten erhalten, bietet die COURAGE regelmäßige Informationsabende an.
Teil 1: Basisinformationen zu Trans* und Inter*
Professionelle und fachlich kompetente Berater*innen der COURAGE geben ausführliche Informationen rund um die Themen Trans*Identitäten und Inter*Geschlechtlichkeiten. Zudem gibt es einen Raum für weitere individuelle Fragen.
Teil 2: Fragestellungen / fachliche Beratung / Austausch
In der Begleitung von professionellen psychosozialen Berater*innen der COURAGE wird Eltern, Bezugspersonen und Angehörigen eine zusätzliche Möglichkeit gegeben, über eigene Erfahrungen und/oder Unsicherheiten im Umgang mit dem Kind / dem*der Jugendlichen in einem geschützten Raum zu sprechen und sich mit anderen auszutauschen.
SAPPHO – Begleitete Selbsthilfegruppe für lesbische, bi- oder pansexuelle Frauen
Lebensweise, sexuelle Orientierung und Beziehungsgestaltung sind individuell und Teil des Selbstausdrucks.
Auswirkungen gesellschaftlich geprägter Rollenvorstellungen und Erwartungen, sowie verinnerlichte homophobe Erlebnisse und/oder Bilder können unser Dasein als „Queer“, „Lesbisch“, „Bi“-, oder „Pansexuell“ prägen.
Dies kann sich u.a. im Abschneiden von den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, im sozialen Rückzug, im Kompensieren in Leistung und Perfektionismus, in fehlenden Lebensperspektiven sowie in einer unerfüllten, entwerteten Sexualität und/oder einem sexuellen Risikoverhalten ausdrücken. Ebenso können sich in diesem Zusammenhang unbewusste Verstrickungen, Aufträge und Botschaften der Herkunftsfamilie auf das gegenwärtige Leben auswirken.
Ziel der Gruppe ist es, einen Rahmen anzubieten, in dem Erfahrungs- und Gedankenaustausch sowie ein Ins-Gespräch-Kommen unter queeren Frauen in einer geschützten Atmosphäre ermöglicht wird.
Themenfelder können sein: Das Sich- Suchen- und -Finden, Coming-Out und Outing-Prozesse, Beziehungen und Beziehungsgestaltung, Sexuelle Orientierung, Sexualität und Lust, Wahrnehmen und Artikulieren eigener Bedürfnisse, Entwickeln von Zukunftsperspektiven sowie neuer Handlungsoptionen und Verhaltensweisen etc.
Termine: monatlich, jeweils Montag, 18.00–20:00 Uhr
Leitung: Mag.a Sarah Buttler-Stöbich; Jette Musger, MA
Kosten: Freiwillige Spende
Teilnahmevoraussetzung: kostenloses Vorgespräch mit der Gruppenleiterin; Terminvereinbarung per Mail an: j.musger@courage-beratung.at oder s.buttler-stöbich@courage-beratung.at
Informationsabende zu Trans*Identitäten und Inter*Geschlechtlichkeiten für Eltern (-teile), Bezugspersonen und Angehörige
Wenn sich Kinder / Jugendliche als transident empfinden und in der Familie outen oder intergeschlechtlich sind, sehen sich Eltern, Bezugspersonen oder Angehörige oft zahlreichen Fragen und Herausforderungen gegenüber, die sie manchmal nicht bewältigen können. Damit aber auch sie Unterstützung erfahren und fundierte Antworten erhalten, bietet die COURAGE regelmäßige Informationsabende an.
Leitung:
Mag. Johannes Wahala
Psychotherapeut, Sexualtherapeut, Coach, Supervisor, Sexualwissenschaftler, Pädagoge, Theologe
Zielgruppe: Dieses Weiterbildungscurriculum wendet sich an alle Berater*innen, die nach dem Familienberatungsförderungsgesetz anerkannt sind und am Pilotprojekt ELTERNBERATUNG IM ZUGE DES ELTERN-KIND-PASSES teilnehmen.
Inhalte des Curriculums: Das Weiterbildungscurriculum umfasst insgesamt 8 Einheiten (EH) zu jeweils 50 Minuten und ist in einen rechtlichen sowie psychosozialen Bereich unterteilt.
Das Weiterbildungscurriculum kann „Elternberatung im Zuge des Eltern-Kind-Passes“ kann in Präsenz oder Online absolviert werden. Wer online über Zoom teilnimmt, bekommt einige Tage davor auf die angegebene E-Mail- Adresse den Zoom-Link zugesendet.
Kontaktperson für Anmeldung: Stelzhammer Lukas, MA 1060 Wien, Windmühlgasse 15/1/7 Email: info@courage-beratung.at oder Tel: 01/585 69 66
Kosten: EURO 32,– Selbstbehalt für Berater*innen der geförderten Familienberatung Euro 160,– regulär
https://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2024/09/360_F_230591124_cyK6JESsdTipk1VgFk9iUIj0FCdHvx8O.jpg360360Lukashttps://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2023/12/COURAGE_LOGO_WEB_2022_RGB.svgLukas2025-01-13 12:12:532025-01-13 12:12:5327.02.2025: Weiterbildungs-curriculum Elternberatung im Zuge des Eltern-Kind-Passes
Sind wir nicht alle ein bisschen bi? Und wenn ja, warum reden wir dann so wenig darüber? Warum benutzen nur so wenige von uns dieses Label für sich – und ist es überhaupt noch zeitgemäß? Die größte sexuelle Minderheit der Welt ist überhaupt ist oft erstaunlich unsichtbar, und wird, auch von der queeren Community, mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert: Bisexuelle Menschen sind angeblich: gierig, entscheidungsunfähig, eigentlich doch homo oder hetero, immer für nen Dreier zu haben, bindungsunfähig…
Doch Zwangsheterosexualität, Über- und Entsexualisierung, Stereotypisierung und Bi Erasure haben reelle psychische und körperliche Konsequenzen. Diesen widmet sich der Vortrag, genau wie den schönen Seiten des Bi-seins
Termin: 03.12.2024 von 18:00 – 21:00 Uhr
Themenabend mit Mag. Theresa Lachner Bakk.
Journalistin, Sexualberaterin (i.A.u. S, ÖGW), Kommunikationsstrategin, Podcasterin (LVSTPRINZIP) Medientrainerin, Dozentin, Speakerin (ÖGS, Sexologisch, IGST, SPT), Ko-Optiertes Vorstandsmitglied und Mitglied im Fort- und Weiterbildungsausschuss der ÖGS
Themenschwerpunkte: (Sexuelle) Medienkompetenz, Female Empowerment, Pornografie, KI und Sexualität, Neosexualitäten
www.theresalachner.de
Um Anmeldung wird gebeten per Mail: info@courage-beratung.at oder per Telefon: 01 585 69 66
https://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2024/10/Vergessenes-B-Background.png61444608Lukashttps://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2023/12/COURAGE_LOGO_WEB_2022_RGB.svgLukas2024-10-08 08:53:452024-10-28 14:59:06Themenabend: Das vergessene B in LGBTQIA+
Themenabend mit Mag. Astrid Pfneisl
Psychotherapeutin (IPS), Sexualtherapeutin (ÖGS), Kink Aware Professional,
Leitung und Unterrichtstätigkeit im Sexualtherapiecurriculum VÖPP
Lehramtsstudium Philosophie, Psychologie und Informatik (Universität Wien)
Unterrichtstätigkeit Sexualberatungslehrgang SFU
Vortragstätigkeit und Öffentlichkeitsarbeit im Kink Aware Bereich
Themenschwerpunkte: BDSM, Alternative Beziehungsformen, Neurodiversität, Trauma
Um Anmeldung wird gebeten per Mail: info@courage-beratung.at oder per Telefon: 01 585 69 66
Sadomasochismus wurde 1886 zum ersten Mal von Richard Krafft-Ebing beschrieben. Er war Gerichtspsychiater und hatte naturgemäß ausschließlich mit Fällen zu tun, in denen Gewalt im Vordergrund stand. Dieser Zusammenhang hat den Begriff damals sehr geprägt. Dies hat jedoch nichts mit dem zu tun, was wir heute meinen, wenn wir über Sadomasochismus, BDSM, Kinks und Fetische sprechen. Dennoch haftet dieser Form der Sexualität noch immer häufig das Image von Missbrauch, Gewalt und Krankhaftigkeit an.
BDSM heute ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beteiligten Personen intensive Kommunikation stattfindet sowie eine einvernehmliche, hierarchische sexuelle Situation besteht. Dieses Setting bietet durch seinen klaren, äußeren Rahmen sehr viel Sicherheit. In diesem „safespace“ wird ein hohes Maß an Intensität und Präsenz möglich. Das gesamte Geschehen basiert auf einer wechselseitigen Haltung von Respekt und Wertschätzung, die Voraussetzung ist für einen emotional sicheren Kontext. Es ist ein weiter Weg vom Verdacht auf sexuelle Gewalt bis zur Möglichkeit einer transzendenten Erfahrung.
Wo verlaufen die Grenzen?
Was braucht es, um diese einzuhalten?
Was ist Normalität in der Sexualität überhaupt?
Diesen entscheidenden Fragen widmet sich der Vortrag.
https://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2024/10/bdsm-e1729601799651.png24462956Nemanjahttps://www.courage-beratung.at/wp-content/uploads/2023/12/COURAGE_LOGO_WEB_2022_RGB.svgNemanja2024-10-07 14:47:152024-10-22 15:01:24Die Grenze zwischen Perversion und Normalität: Sadomasochismus, BDSM, Kinks und Fetische
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